Ein CUL lässt sich leicht an einem Raspberry ohne Umweg über Windows neu flashen. Dazu werden jedoch noch einige Module benötigt:
Mit
sudo apt-get install dfu-programmer
sudo apt-get install build-essential
werden die notwendigen Komponenten aus dem Netz geladen und installiert.
Danach wird noch die aktuell gültige CUL Firmware geladen und in eine Verzeichnis entpackt:
wget http://culfw.de/culfw-1.58.tar.gz
gunzip culfw-1.58.tar.gz
tar xfv culfw-1.58.tar
Nun in das neu angelegte Verzeichnis auf dem Raspberry wechseln und den CUL flashen:
cd CUL_VER_1589/culfw/Devices/CUL
sudo make usbprogram_v3
Es werden dabei die folgenden Meldungen angezeigt
dfu-programmer atmega32u4 erase || true
dfu-programmer atmega32u4 flash CUL_V3.hex
Validating...
18582 bytes used (64.81%)
dfu-programmer atmega32u4 start
Der Vorteil dieser Methode ist, dass für diese Version des Flashens nicht der Microschalter am CUL gedrückt werden muss.
Eigentlich sollte dies auch direkt über FHEM möglich sein:
CULflash CUL_0 CUL_V3
So jedenfalls die Befehlsreferenz. Bei mir hat diese allerdings nur den Effekt das der von FHEM erkannte CUL aus FHEM entfernt wird und nun mit der oben beschriebenen Methode neu geflashed werden kann.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Freitag, 23. Mai 2014
Logdateien von der SD Karte auf USB Stick auslagern
Da der Speicherplatz der SD Karte grössenmässig beschränkt ist sollten die Logdateien von FHEM auf einen USB Stick ausgelagert werden. Darüber hinaus werden dadurch auch die Plotausgaben dadurch stark beschleunigt.
Der USB Stick wird von Raspian automatisch im entsprechenden Slot des USB Hub erkannt. Als Dateisystem empfehle ich EXT3.
Der Stick kann einfach über gparted neu formatiert werden. Dazu wird gparted zusätzlich unter Raspian installiert:
sudo apt-get install gparted
Bei Raspian wird der Stick unter /media automatisch angelegt bzw gemountet.
Danach wird FHEM gestoppt:
sudo /etc/init.d/fhem stop
Damit kann der Ordner /log in /opt/fhem problemlos verschoben werden:
sudo mv /opt/fhem/log /media/7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251/
7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251 steht in meinem Fall als UUID für den Stick und ändert sich natürlich bei einem anderen Raspberry.
Um darauf zugreifen zu können wird nun im Ordner /opt/fhem ein symbolischer Link für den verschobenen Ordner /log angelegt:
sudo ln -s /media/7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251/log /opt/fhem
Danach wird FHEM durch
sudo /etc/init.d/fhem start
wieder gestartet und findet auch seine Logdateien wieder.
Der USB Stick wird von Raspian automatisch im entsprechenden Slot des USB Hub erkannt. Als Dateisystem empfehle ich EXT3.
Der Stick kann einfach über gparted neu formatiert werden. Dazu wird gparted zusätzlich unter Raspian installiert:
sudo apt-get install gparted
Bei Raspian wird der Stick unter /media automatisch angelegt bzw gemountet.
Danach wird FHEM gestoppt:
sudo /etc/init.d/fhem stop
Damit kann der Ordner /log in /opt/fhem problemlos verschoben werden:
sudo mv /opt/fhem/log /media/7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251/
7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251 steht in meinem Fall als UUID für den Stick und ändert sich natürlich bei einem anderen Raspberry.
Um darauf zugreifen zu können wird nun im Ordner /opt/fhem ein symbolischer Link für den verschobenen Ordner /log angelegt:
sudo ln -s /media/7b7bbbe9-ce3b-4ebb-baf5-1a427b108251/log /opt/fhem
Danach wird FHEM durch
sudo /etc/init.d/fhem start
wieder gestartet und findet auch seine Logdateien wieder.
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